Behandlung bei

• Schulschwierigkeiten

• Lernstörungen

• Verhaltensauffälligkeiten

• Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen

• Entwicklungsverzögerungen

• Wahrnehmungsstörungen

• Psychischen und psychosomatischen Erkrankungen wie Essstörungen und Angststörungen

Ziele

• Stärkung der sozio-emotionalen Fähigkeiten

• Verbesserung des Selbstwertgefühls

• Verbesserung der Grundarbeitsfähigkeiten wie Konzentration, Aufmerksamkeit, Ausdauer, Frustrationstoleranz

• Verbesserung körperlicher Funktionen wie Koordination, Grob- und Feinmotorik

• Verbesserung der Selbständigkeit im Alltag

• Verbesserung der Wahrnehmungsverarbeitung und Körperwahrnehmung

Methoden

• Einzel- und Gruppentherapie

• Elternarbeit

• Handwerkliche Tätigkeiten

• „Ich schaff's“ - Programm nach Ben Furman

   

   

  Bei der Behandlung kommen verschiedene handwerklich-kreative Techniken, senso-motorisches Übungsmaterial und spezielles Material zur Förderung der Konzentration und Aufmerksamkeit zum Einsatz. Fantasiereisen, Entspannungsübungen und Rollenspiele sind ebenfalls Teil meines Behandlungskonzeptes.

   

  Handwerklich-kreative Tätigkeiten kommen zum Einsatz zur Verbesserung der Feinmotorik und fördern planerisches Vorgehen, Konzentration, Ausdauer und Frustrationstoleranz. Zudem stärkt die Arbeit an einem Werkstück das Selbstwertgefühl und macht Handlungskompetenzen sichtbar.

   

   

  Ein zusätzlicher wichtiger Baustein ist die Arbeit mit den Eltern, da Schulschwierigkeiten meist auch Auswirkungen auf das familiäre Zusammenleben haben.

  Grundlage meiner Arbeit ist dabei der systemische Therapieansatz. Anhand des Lebensflussmodells, bei dem Seile als Lebenslinien von der Vergangenheit in die Zukunft auf den Boden gelegt und wichtige Stationen mit Symbolen markiert werden, erarbeiten sich Familien Lösungswege und entdecken Ressourcen, die sie zur Problembewältigung nutzen können.

   

  Das Besondere an meiner Arbeit sehe ich in der Verbindung von Ergotherapie und Systemischer Therapie. Wichtig ist mir, den Blick weg von Defiziten hin zu Ressourcen zu lenken, und aus Problemen Fähigkeiten zu machen, die noch zu erlernen sind. Für die Begleitung von Kindern und Jugendlichen hat Ben Furman, Familientherapeut, das „Ich schaff's“ - Programm entwickelt.